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Leinöl – Das blaue Gold

Der Ursprung des Leinöls reicht zurück bis zu den alten Ägyptern, doch auch in der Lausitz wird die Leinpflanze seit Jahrhunderten angebaut. Vielen ist sie jedoch besser unter dem Namen Flachs bekannt. Aber auch die Textilfaser Leinen wird aus ihr gewonnen. Doch die „Linum usitatissimum“ liefert eben auch das so wertvolle Leinöl.

Als Heilpflanze spielte Lein schon immer eine wichtige Rolle. Selbst Hippokrates von Kos, der wohl berühmteste Arzt des griechischen Altertums, verwendete die Pflanze als Mittel gegen Bauchweh und Durchfall. Der Arzt Paracelsus entdeckte die heilende Wirkung bei Husten und Hildegard von Bingen behandelte mit Lein die Gürtelrose.

Bei Leinöl denkt so mancher zuerst an das „Armeleute-Gericht“ Pellkartoffeln und Quark, das einst vor allem in der Lausitz, Schlesien und dem Erzgebirge verzehrt wurde. Heute feiert dieses Gericht jedoch sein Comeback. Die Bezeichnung "Blaues Gold" hat das Leinöl zum einen durch die blaue Farbe der Blüte. Diese erstrahlt im Juli und August in ihrer vollen Pracht auf vielen Feldern. Im Herbst reifen dann die braunen, glänzenden, flachen Samen heran. Aus ihnen wird das flüssige Gold, das Leinöl, gepresst.

Der Name Gold kommt dabei nicht von ungefähr, denn das Öl ist besonders reich an Alpha-Linolensäure. Omega-3-Fettsäuren sind besonders wichtig für den menschlichen Körper. Da dieser jedoch keine Fettsäuren bilden kann, müssen wir sie ihm über unsere Nahrung zuführen. Und dafür eignet sich nichts so gut, wie das blaue Gold. Denn das Leinöl braucht sich im Vergleich mit anderen Speiseölen nicht zu verstecken:

  • unser Leinöl „balbur“ hat bis zu 58 % Anteil an Omega-3-Fettsäuren
  • Hanföl ca. 17 %
  • Walnussöl ca. 13 %
  • Rapsöl ca. 9 %
  • Sojaöl ca. 8 %
  • Olivenöl ca. 1 %
  • Sonnenblumenöl ca. 0,5 %
  • Distelöl ca. 0,5 %

Das Leinöl ist also ein echtes Naturtalent und unverzichtbar für den menschlichen Körper. Leinöl und Leinsamen sind gut für Leib und Seele, für Bauchgefühl und Intellekt, den Verstand und den Verdauungstrakt. Lein kann auf wundersamerweise wirken, es ist „goldwert“.

Der Ursprung des Leinöls reicht zurück bis zu den alten Ägyptern, doch auch in der Lausitz wird die Leinpflanze seit Jahrhunderten angebaut. Vielen ist sie jedoch besser unter dem Namen... mehr erfahren »
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Leinöl – Das blaue Gold

Der Ursprung des Leinöls reicht zurück bis zu den alten Ägyptern, doch auch in der Lausitz wird die Leinpflanze seit Jahrhunderten angebaut. Vielen ist sie jedoch besser unter dem Namen Flachs bekannt. Aber auch die Textilfaser Leinen wird aus ihr gewonnen. Doch die „Linum usitatissimum“ liefert eben auch das so wertvolle Leinöl.

Als Heilpflanze spielte Lein schon immer eine wichtige Rolle. Selbst Hippokrates von Kos, der wohl berühmteste Arzt des griechischen Altertums, verwendete die Pflanze als Mittel gegen Bauchweh und Durchfall. Der Arzt Paracelsus entdeckte die heilende Wirkung bei Husten und Hildegard von Bingen behandelte mit Lein die Gürtelrose.

Bei Leinöl denkt so mancher zuerst an das „Armeleute-Gericht“ Pellkartoffeln und Quark, das einst vor allem in der Lausitz, Schlesien und dem Erzgebirge verzehrt wurde. Heute feiert dieses Gericht jedoch sein Comeback. Die Bezeichnung "Blaues Gold" hat das Leinöl zum einen durch die blaue Farbe der Blüte. Diese erstrahlt im Juli und August in ihrer vollen Pracht auf vielen Feldern. Im Herbst reifen dann die braunen, glänzenden, flachen Samen heran. Aus ihnen wird das flüssige Gold, das Leinöl, gepresst.

Der Name Gold kommt dabei nicht von ungefähr, denn das Öl ist besonders reich an Alpha-Linolensäure. Omega-3-Fettsäuren sind besonders wichtig für den menschlichen Körper. Da dieser jedoch keine Fettsäuren bilden kann, müssen wir sie ihm über unsere Nahrung zuführen. Und dafür eignet sich nichts so gut, wie das blaue Gold. Denn das Leinöl braucht sich im Vergleich mit anderen Speiseölen nicht zu verstecken:

  • unser Leinöl „balbur“ hat bis zu 58 % Anteil an Omega-3-Fettsäuren
  • Hanföl ca. 17 %
  • Walnussöl ca. 13 %
  • Rapsöl ca. 9 %
  • Sojaöl ca. 8 %
  • Olivenöl ca. 1 %
  • Sonnenblumenöl ca. 0,5 %
  • Distelöl ca. 0,5 %

Das Leinöl ist also ein echtes Naturtalent und unverzichtbar für den menschlichen Körper. Leinöl und Leinsamen sind gut für Leib und Seele, für Bauchgefühl und Intellekt, den Verstand und den Verdauungstrakt. Lein kann auf wundersamerweise wirken, es ist „goldwert“.

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